Müllers Büro

Originaltitel: Müllers Büro

Land:             Österreich

Jahr:              1986

FSK:               16

 

Spaß:       5 von 5                Niveau:          3 von 5

 

Trash:      2 von 5                Gewalt:          2 von 5

 

Österreichische Filme sind häufig schön anzuschauen. Müllers Büro ist glänzendes Beispiel dafür. Von der Handlung her eine Krimikomödie, die mitunter ins Slapstick-artige abrutscht. Der Privatdetektiv Max Müller wird von einer - offiziell bereits ermordeten - Millionärstochter beauftragt einen Mann zu finden. Dabei taucht er immer tiefer in Unterwelt ab und kommt einer Verschwörung auf die Schliche, die den gesamten Verbrechensmarkt unter die Kontrolle eines Mannes bringen soll. Die Handlung wird sogar einigermaßen komplex, durch teilweise absurde Gags und Gesangseinlagen aber schön zu verfolgen und sehr amüsant.

Apropos, Gesangseinlagen. Die sind ohnehin das wichtigste an diesem Film. Gesang im Film kann ja leicht nervig werden. Die zahllosen Gesänge in Müllers Büro sind aber einfach nur lustig und sie sind es erst, die diesen Film so großartig und unterhaltsam machen. In den abstrusesten Situationen fangen Menschen plötzlich an zu singen. Ja, das geht sogar bis zum gesungenen Orgasmus oder dem bunten Gesangstreiben beim Gangstertreffen.Das ist sicher nicht für jeden etwas, aber sehr viele Leute können sich dabei bestimmt hervorragend amüsieren.

 

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Als erster Vorgeschmack ist hier nur mal die Titelmelodie, aber das ist erst der Anfang in einer langen Reihe großartigster Lied in diesem Film:

 

Quelle für die oben genannten Basisinformationen: wikipedia/de  (Stand: 15.06.2013)

 

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