Danger! Death Ray

Originaltitel: Il Raggio infernale

Land:             Italien

Jahr:              1967

FSK:               unbekannt

 

Spaß:       1 von 5               Niveau:           1 von 5

 

Trash:      2 von 5                Gewalt:          2 von 5

 

Ein Wissenschaftler tut was Wissenschaftler nun einmal so tun: Er entwickelt einen Todesstrahl. Selbstverständlich in der festen Überzeugung, dass dieser nur zu friedlichen Zwecken eingesetzt werden sollte. Als er seinen Todesstrahl gerade einigen NATO‑Offiziellen (die naturgemäß nicht an militärische Verwendungen denken) vorführt, entpuppen sich einige seiner Besucher plötzlich als Mitarbeiter einer fiesen Verbrecherorganisation und entführen ihn. Um eine Katastrophe zu verhindern wird der beste Geheimagent geschickt. Der wollte eigentlich gerade Urlaub machen, aber schließlich lässt er sich doch überreden als Aushilfs-James-Bond die Welt zu retten. Nachdem er schließlich etliche Leute verprügelt oder erschossen hat befreit er gerade noch rechtzeitig den unter Drogen gesetzten Wissenschaftler und kann sich anschließend endlich den wirklich wichtigen Aufgaben eines Geheimagenten zuwenden (Kleiner Tipp: Hat etwas mit Frauen zu tun).

 

Wenn man sich Danger! Death Ray ansieht, dann versteht man recht schnell warum Mystery Science Theater 3000 sich diesen Film vorgenommen hat: Er passt einfach zu gut ins MST3K‑Konzept. Ein billig gemachter, alter Film mit vielen Längen, wenig intelligenter Grundkonzeption und völlig unpassender Filmmusik. Ein Abklatsch der Bond-Reihe mit einigen Anspielungen darauf, aber wenig Annäherung an deren Klasse. Auch für B-Movie-Freunde wahrscheinlich kein wirklich ergiebiger Film, aber die MST3K‑Version kann man sich zur Not durchaus ansehen.

 

Zum Weiterlesen gibt es hier noch ein paar Links zum Film:

 

 

Die MST3K‑Version gibt es bei youtube komplett zusehen. Wen es interessiert, der möge tun was er nicht lassen kann.

Quelle für die oben genannten Basisinformationen: imdb (Stand: 10. 6. 2014)

 

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