Apex

Originaltitel: A.P.E.X.

Land:             USA

Jahr:              1996

FSK:               16

 

Spaß:      1 von 5                Niveau:        1 von 5

 

Trash:     3 von 5                Gewalt:        2 von 5

 

Man schreibt das Jahr 2073. Zeitreisen wurden bereits erfunden und man ist sich offensichtlich auch der Risiken bewusst. Darum werden automatisch Killerroboter, so genannte Sterilisationseinheiten, losgeschickt sobald eine Zeitreise eine Paradoxie auslöst. Diese Roboter sind zwar erschreckend schlechte Schützen, aber man ist dennoch der Meinung, dass sich mit ihnen Schäden an der Zeitlinie effektiv beseitigen lassen.

Eines Tages geht etwas gewaltig schief und der Wissenschaftler Nicholas wird hundert Jahre in die Vergangenheit gesaugt. Zur Korrektur taucht sehr schnell ein um sich schießender Roboter auf, scheint aber mal wieder nichts zu treffen. Als sich wieder ein Zeitportal öffnet springt Nicholas hindurch und kehrt in die Zukunft zurück. Die ist nun allerdings völlig verändert. Die Zivilisation liegt in Trümmern, ein Virus rafft die Menschheit dahin und ständig tauchen Killerroboter auf, welche die alternative Zeitlinie zusätzlich als Ausflugsziel wenig attraktiv machen. Alle Menschen aus der regulären Zeitlinie finden sich auch dort wieder. Nur kann sich außer Nicholas keiner an die normale Zeit erinnern. Das schließt auch seine Frau Natasha ein, die nicht einmal weiß, dass sie mit ihm verheiratet sein soll.

Nicholas schafft es irgendwie die Leute zu überzeugen, dass er – zusammen mit ein paar wenig begeisterten Soldaten und Natasha – zu den Trümmern seines Laboratoriums gehen muss. Auf dem Weg dorthin kämpft man mit dem einen oder anderen Killerroboter. Auch so mancher in der Wüste in Wohnwagen hausende Postapokalypsenbewohner ist nicht gleich von den guten Absichten der Truppe überzeugt. Schließlich und endlich kommen sie dann aber doch zum Labor und Nicholas findet sogar einen Weg hinein. Kaum ist er drinnen schafft er es alle, außer sich und Natasha, wieder auszusperren. Während die anderen zur Basis zurückkehren, fängt Nicholas an irgendwelche Dinge an den Computern des Labors zu tun. Unter anderem findet er dabei heraus, dass er den Virus in die Vergangenheit gebracht hat und das ganze Schlamassel damit selbst verursacht hat. Irgendwie gelingt es ihm aber auch eine Art Verbindung zur Originalzeitlinie herstellen. Was er da genau treibt habe ich nicht verstanden. Das Ergebnis ist jedoch, dass sich die Zeitlinie beginnt selbst zu heilen. Das äußert sich darin, dass nach und nach immer mehr Leute aus dieser Zeitlinie herausgesaugt werden und in die andere zurückkehren.

An der Basis angekommen muss Shepherd, der Anführer des Trupps, feststellen, dass fast alle verschwunden sind. Auf Befehl des Kommandanten kehren sie wieder zum Labor zurück, welches allerdings nur Shepherd noch lebend erreicht. Sein Leben endet dort ebenfalls sehr bald, denn durch ein Zeitportal ist der was weis ich wievielte Killerroboter gekommen und erschießt ihn (und übrigens auch Natasha). Im letzten Moment schafft es Nicholas noch durch das Portal zu springen. In seiner Zeitlinie angekommen drückt er den Notausschalter (oder so was ähnliches) an der Zeitmaschine, um damit die verhängnisvolle Kette an Ereignissen zu stoppen. Er selbst löst sich daraufhin sofort auf. Sein Alter Ego besitzt aber scheinbar all seine Erinnerungen. Tatsächlich muss er nun feststellen, dass die Zeitlinie zwar wiederhergestellt ist, so manches aber doch etwas anders ist. So ist Natasha zum Beispiel wieder seine Frau, doch nun ist sie schwanger (wir gehen einfach mal davon aus, dass er das irgendwie war, auch wenn er sich scheinbar nicht daran erinnern kann).

 

Ziemlich verworrene Zeitreisegeschichte bei der sich mir an vielen Stellen der Sinn nicht erschließt. Dafür gibt es aber zumindest ein paar ganz brauchbare Actionszenen. Wenigstens Actionfreunde kommen so halbwegs auf ihre Kosten.

 

Quelle für die oben genannten Basisinformationen: imdb (Stand: 4.3.2015)


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