Originaltitel: Die Killerkacke
Land: Deutschland
Jahr: 2012
Spaß: 2 von 5 Niveau: 1 von 5
Trash: 5 von 5 Gewalt: 1 von 5
Ein Wissenschaftler führt bis in die Nacht hinein Experimente in seinem Labor aus, das wohl identisch mit seiner Wohnung ist. Eines davon geht schief und wie man das im Chemiestudium lernt wird das Resultat in der Toilette entsorgt. Dummerweise benutzt sein Mitbewohner die Toilette kurze Zeit später für die Tätigkeit zu der sie urtümlich gedacht war. Die Chemikalien verbinden sich mit seinen Ausscheidungen und es entsteht: Die Killerkacke. Diese tötet als erstes den, der da auf dem Potte thront und fällt kurz darauf auch ihren unfreiwilligen Schöpfer an. Schließlich entkommt sie und frisst eine junge Frau. Ein Mann kommt ihr zur Hilfe und liefert sich einen harten Kampf, in deren Verlauf er die Ausgeburt des Lokus erst mit der Tür in zwei Hälften teilt und die eine Hälfte schließlich runterspült. Was auf diesem Wege aus unserem Sichtfeld weicht, das verschwindet nur nicht für immer. Die Killerkacke landet im See, wo sie erst einen Angler frisst und sich dann mit ihrer anderen Hälfte paart. Das Ergebnis sind viele kleine Killerkacken von denen eine auf dem Sandwich ihres alten Erzfeindes landet. Dieser wird daraufhin zum Kackinator und nimmt den titanenhaften Kampf auf, um die Weltherrschaft der Killerkacke zu verhindern.
Allein der Umstand, dass es ein schwarzweißer Stummfilm ist, sagt schon einiges über die Intention der Macher. Ob man die Killerkacke deswegen als geistreiche Parodie ansehen will, darüber kann man streiten. Ich will mir hier kein abschließendes Urteil anmaßen. Nur so viel sei gesagt: Die Kürze des Films ist eine echte Wohltat.