Originaltitel: Unspeakable
Land: USA
Jahr: 2002
FSK: 18
Spaß: 0 von 5 Niveau: 2 von 5
Trash: 1 von 5 Gewalt: 1 von 5 *
Eine junge, attraktive Wissenschaftlerin hat keinen Lügendetektor entwickelt. Nein, sie hat einen Wahrheitsdetektor! Mit diesem großartigen Gerät liest sie die Gedanken von…? Natürlich. Von Schwerverbrechern. Im Todestrakt eines amerikanischen Gefängnisses versucht sie der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Nur dummerweise sucht sie sich für ihre Untersuchungen immer die Kandidaten aus, die kurz vor der Hinrichtung stehen. Darum werden die auch immer hingerichtet bevor sie ihre Untersuchungen an ihnen abschließen kann. Könnte man als dämlich bezeichnen, aber so ist das nun mal in diesem Film. Schließlich gerät sie an den fiesesten aller Massenmörder. Der besitzt irgendwie telepathische Fähigkeiten (oder so was in der Art) und nimmt sie mit auf einen psychischen Todestrip.
Es gibt böse Zungen, die behaupten es wären schon mal bessere Filme gedreht worden. Ein echtes Meisterwerk ist Unspeakable auch tatsächlich nicht. Die Story ist stellenweise etwas konfus. Wenn man – wie ich – die auf FSK 16 gekürzte Version sieht, dann sind auch die Übergänge teilweise recht abrupt. Die Schauspieler sind eigentlich ganz in Ordnung, aber die Settings sind stellenweise schon etwas schwach gemacht. Um wirklich die Psychostimmung zu erzeugen, die der Film zu erzeugen versucht, ist die ganze Geschichte einfach zu wirr und der Killer sowie seine Fähigkeiten einfach zu unplausibel. Schade eigentlich, denn aus der Idee hätte man wohl mehr machen können.
Links zum Thema:
Und zum Schluss noch den Trailer. Der vermittelt meiner Meinung nach einen etwas falschen Eindruck vom Film, ist aber immerhin schön gemacht:
* Dieser Einschätzung liegt die auf FSK 16 geschnittene Fassung zu Grunde. In der ungekürzten Fassung scheint die Gewalt wohl signifikant stärker ausgeprägt zu sein.
Quelle für die oben genannten Basisinformationen: imdb (Stand: 20.09.2013)
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