Poolboy: Drowning Out the Fury

Originaltitel: Poolbay: Drowning Out the Fury

Land:             USA

Jahr:              2011

FSK:               18

 

Spaß:       5 von 5                Niveau:          3 von 5

 

Trash:      3 von 5                Gewalt:          2 von 5

 

Wenn man über Trashfilme spricht oder schreibt, dann kommen oft Bemerkungen wie "Mir fehlen die Worte, um das zu beschreiben". Das ist in vielen Fällen sicher auch durchaus gerechtfertigt, wenn auch im einen oder anderen Fall nur ein Ausdrucksmittel. Ein gerechtfertigter Fall ist mit Sicherheit Poolboy. Die Handlung bewegt sich auf mehreren Ebenen. Eine davon ist ein fiktives Interview mit dem fiktiven Regisseur (St. James St. James), der neben bizarren Ausführungen zu sich selbst erklärt, was ihn dazu bewogen hat die einzelnen Dinge so zu machen wie sie im Film sind. Das Ganze geht wild durcheinander mit zahllosen beabsichtigten Stilbrüchen. Der Film greift ständig rassistische und sexistische Vorurteile auf und glorifiziert sie. Zieht sie dabei aber zugleich ins Lächerliche.

Gewollt trashig und das ist sehr gut gelungen. Damit ist es aber zugleich auch irgendwie kein richtiger Trash mehr. Denn abgesehen davon, dass die Schauspieler zwar keine Superstars, aber doch teilweise auch keine Unbekannten sind, hatten die Macher beim Drehen ein klares Ziel vor Augen (Trash) und haben das erfolgreich umgesetzt (und das ist nichts was Trashfilme für gewöhnlich auszeichnet).Ein Film bei dem man sich hervorragend amüsieren kann. Natürlichvor allem für Trashfans, aber auch durchaus für andere Menschen geeignet.

 

Links zum Thema

 

Einen kleinen Vorgeschmack gibt es schon mal hier, auch wenn man nur aus dem Trailer kaum erahnen kann wie großartig der Film ist:

 

Quelle für die oben genannten Basisinformationen: wikipedia/de (Stand: 10.06.2013)

 

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