Transmorphers

Originaltitel: Transmorphers

Land:             USA

Jahr:              2007

FSK:               12

 

Spaß:       2 von 5                Niveau:          1 von 5

 

Trash:      4 von 5                Gewalt:          2 von 5

 

Im Jahr 2009 entdeckt die Menschheit einen fernen, bewohnten Planeten und hat natürlich nichts Besseres zu tun als eine Friedensbotschaft hin zu schicken. Es passiert, was passieren muss: Fünf Jahre später, also etwa 2014, kommen die Außerirdischen vorbei. Fünf Minuten später war es das dann mit der menschlichen Zivilisation. Der Großteil ist tot und der Rest geht unter die Erdoberfläche. Oben ist es ohnehin nicht mehr so schön, denn die außerirdischen Roboter sorgen für dauerhaft schlechtes Wetter.

Menschen und Alienroboter scheinen sich im Laufe der Zeit arrangiert zu haben, denn man führt nun schon seit Jahrhunderten Krieg, aber die haushoch überlegenen Roboter sind scheinbar nicht motiviert die Menschheit zu vernichten (oder sie sind einfach zu doof dafür). Auch die Menschen sind nicht wirklich auf Offensive ausgerichtet. Nur einmal haben ein paar Aufständische versucht unter der Führung von Mitchell ernsthaft gegen die schlecht animierten Kampfroboter vorzugehen. Zur Strafe für ihren Aufstand wurden sie jedoch eingefroren.

Fünf Jahre später soll ein Team einen Roboter gefangen nehmen und seine Energieeinheit an sich bringen, weil man damit irgendwie die Kommunikation der Aliens beeinflussen kann (wie auch immer). Jedenfalls geht das nicht wirklich glatt und das Team ist schnell nicht mehr allzu lebendig. Die allgemeine Bereitschaft sich für einen zweiten Versuch zu melden ist verständlicherweise eher gering. Also beschließt man Mitchell wieder aufzutauen. Der soll mit einem neuen Team den Auftrag durchführen. Die Leute aus dem Team hält er aber für durch und durch verweichlicht, so dass er sich ein neues Team sucht. Dieses Team besteht zum erheblichen Teil aus Frauen, die sich die meiste Zeit über gegenseitig anzicken. Um die Sache spannend zu machen, gehört dazu auch seine Ex. Die ist jetzt aber mit dem General verheiratet (der General ist übrigens eine Frau). Wirklich viel wird aus dieser Beziehungskiste aber auch nicht gemacht.

Nach einigem Rumgeballer mit Strahlenkanonen hat man schließlich einen Roboter gefangen genommen. Beim Öffnen desselben muss man feststellen, dass die Roboter nicht von einer außerirdischen Lebensform kontrolliert werden, sondern selbst die außerirdische Lebensform darstellen. Beim rumdoktorn am teilweise organischen Roboter tötet man diesen schließlich eher versehentlich. Eigentlich müsste man – aus welchem Grund auch immer – das Energiemodul aber einem Roboter einsetzen und zum „Turm“, dem feindlichen Hauptquartier bringen. Ärgerlich ist nur, dass man keinen Roboter hat. Außer…

Der verrückte Wissenschaftler gibt endlich zu, dass er einst einen Superkampfroboter gebaut hat, um die Außerirdischen zu besiegen. Der war äußerst menschlich und nennt sich… Mitchell. Leider wurde sein Aufstand niedergeschlagen und er wurde eingefroren (wissen wir ja nun schon). Jedenfalls setzt man Mitchell jetzt das Ding ein und er begibt sich mit einem Team zum Turm. Nach viel Rumgeballere gelangt er schließlich in den Turm, tut dort irgendwas, die Roboter (einschließlich ihm) gehen alle kaputt und die Sonne bricht zum ersten mal seit Jahrhunderten wieder durch die Wolken.


Wie der Name bereits vermuten lässt hat The Asylum mal wieder einen großen Blockbuster genommen und einen Mockbuster dazu produziert. Transmorphers ist ähnlich grenzdebil wie die Vorlage, nur deutlich schlechter umgesetzt. Die Animationen alleine sind schon übler Trash. Von den Schauspielern, den Kulissen, dem Drehbuch oder auch der deutschen Synchronisation will ich gar nicht erst anfangen.


Quelle für die oben genannten Basisinformationen: wikipedia/de (Stand: 4. 7. 2015)

 

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