The Host

Originaltitel: Gwoemul

Land:             Südkorea

Jahr:              2006

FSK:               12

 

Spaß:       3 von 5                Niveau:          4 von 5

 

Trash:      1 von 5                Gewalt:          3 von 5

 

In einem Forschungslabor der US-Armee in Südkorea schüttet man den Inhalt etlicher Flaschen mit gefährlichen Chemikalien in den Ausguss. Weil die Flaschen staubig sind. Wenn das nicht plausibel ist, dann ist wenigstens das was als nächstes passiert. Das Gift kommt erwartungsgemäß in den Fluss und führt dort zur Bildung eines Monsters. Wie es bei Monstern so üblich ist frisst es eine Menge Leute. Weil es dabei ein tödliches Virus verbreitet, müssen alle, die in seiner Nähe waren in Quarantäne. Darunter auch die Familie von Hyun‑seo. Das Mädchen hätte eigentlich gefressen werden sollen, überlebt aber und wird in einem Abwasserkanal vom Monster gefangen gehalten. Nachdem sie ein Handy gefunden hat, schafft sie es ihren Vater anzurufen. Dem glaubt natürlich niemand bei den offiziellen Behörden, weswegen die Familie flieht und sich auf die Suche nach der Kleinen macht. Bevor sie sie finden sterben erst einige von ihnen oder werden festgenommen und hirnoperiert (obwohl es eigentlich doch kein Virus gibt). Schließlich frisst das Monster Hyun‑seo endlich zusammen mit einem obdachlosen Waisenjungen. Nach etlichen gescheiterten Anläufen gelingt es endlich das Viech abzufackeln und Mädchen und Junge aus dem Maul der toten Bestie zu ziehen. Doch nur einer von Beiden hat überlebt…

The Host ist vermutlich kein echter Trash. Das Familiendrama hat stellenweise sogar fast schon kunstfilmartigen Wert. Trotzdem ist es irgendwie auch wieder billig und das Monster ist beim besten Willen Trash. Gehobener Trash, aber eben doch Trash. Und für den Durchschnittseuropäer sind die zur Schau gestellten koreanischen Essgewohnheiten vermutlich allein schon Trash.

 

Quelle für die oben genannten Basisinformationen: wikipedia/de (Stand: 17.11.2014)

 

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